Repartly Refurbishment-Check 2025
11. Dezember 2025
Presse-Info

Repartly Refurbishment-Check 2025-26
54 Prozent der Deutschen interessieren sich für den Kauf gebrauchter Haushaltsgeräte – aber ohne den Handel geht es nicht
Repräsentative YouGov-Daten* für Deutschland beleuchten den potenziellen Markt für gebrauchte Waschmaschinen, Wäschetrockner und Spülmaschinen
Rietberg bei Gütersloh, 11. Dezember 2025. Was bei Autos oder Smartphones längst etabliert ist, kann sich die Mehrheit der Deutschen auch für Haushaltsgeräte vorstellen – nämlich den Kauf von gebrauchten Waschmaschinen, Wäschetrocknern oder Spülmaschinen. 54 Prozent der Konsumenten zeigen sich offen dafür. Wobei die Hälfte dieser potenziellen Käufer nur am Erwerb professionell überholter Geräte über den Handel interessiert ist und nicht an Privatkäufen. Wenn fachkundig geprüft, dann würden 45 Prozent der Deutschen sogar einem gebrauchten Premium-Gerät den Vorzug vor der Neuware eines günstigen Herstellers geben. Mehr als zwei Drittel wünschen sich einen unabhängigen Marktplatz für Refurbishment-Geräte, um verschiedene Modelle und Hersteller vor einem Kauf vergleichen zu können. Für 60 Prozent ist auch im Gebrauchtgerätemarkt die Buchung zusätzlicher Service-Leistungen durch Fachpersonal wichtig – wie zum Beispiel der Anschluss einer Waschmaschine. Die repräsentativen Ergebnisse des Repartly Refurbishment-Checks 2025-26 machen zweierlei klar: Deutschland ist offen für Kreislaufwirtschaft bei Haushaltsgeräten. Doch auf die Expertise und Unabhängigkeit des Fachhandels wollen die Konsumenten nicht verzichten.
* Der Repartly Refurbishment-Check 2025-26 basiert auf für Deutschland repräsentativen Daten einer Online-Befragung im November 2025 durch die YouGov Deutschland GmbH (N=2.023).
Gebrauchten Geräten ein zweites Leben zu schenken, ist zentral für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Marktsegmente wie der stetig wachsende Verkauf von wiederverwendeten Smartphones oder der seit langem vertraute Handel mit Gebrauchtwagen zeigen, wie es geht.
Der Repartly Refurbishment-Check 2025-26 verdeutlicht, dass es auch für Händler von Elektro- und Haushaltsgeräten ein enormes Potenzial für eine Erfolgsstory durch den Verkauf gebrauchter, generalüberholter Geräte gibt. Denn die Mehrheit der Deutschen zählt zu den potenziellen Käuferinnen und Käufern:
Besonders spannend: Die Hälfte derer, die am Kauf von gebrauchten Waschmaschinen, Wäschetrocknern oder Spülmaschinen interessiert ist, kann sich deren Erwerb nicht über einen Privatkauf vorstellen. Mit einem professionellen Angebot durch den Fachhandel ließe sich also ein neues Käufersegment für Refurbishment in Deutschland erschließen, das 27 Prozent der Bevölkerung ausmacht.
Gebrauchte Geräte von Premium-Herstellern schlagen sogar Neuware
Die Deutschen erwarten bei gebrauchten Haushaltsgeräten grundsätzlich eine deutliche Preisreduktion gegenüber dem vergleichbaren Neugerät – darin sind sich 81 Prozent einig. Doch wenn ein kostenreduziertes und fachkundig geprüftes Gerät verfügbar ist, dann kann das attraktiver sein als die Neuware: 45 Prozent der Konsumenten würden sich eher für ein Gebrauchtgerät aus dem Premium-Segment entscheiden als für das neue Gerät eines günstigen Anbieters. In der Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen würde mehr als die Hälfte einen solchen Kauf favorisieren.
Marktübersicht und Service haben große Bedeutung für Verbraucher
Wir wissen bereits, dass für deutsche Konsumenten beim Kauf gebrauchter Haushaltsgeräte die Sicherheit einer fachkundigen Geräteüberholung wichtig ist. Sie wollen aber auch Geräte von verschiedenen Herstellern in Bezug auf Preis und Zustand miteinander vergleichen können: Mehr als zwei Drittel der Deutschen – und rund 80 Prozent der potenziellen Käufer – sprechen sich für einen solchen unabhängigen Marktplatz aus:
Ein weiteres Ergebnis unterstreicht die Tatsache, dass der Handel im Refurbishment-Markt ein unverzichtbarer Player ist: Denn 60 Prozent der Konsumenten wollen beim Kauf von gebrauchten Waschmaschinen, Wäschetrocknern oder Spülmaschinen zusätzlich zur Lieferung auch den Anschluss des Geräts durch eine Fachkraft beauftragen können. Dr. Lennart Osthoff, Gründer und Geschäftsführer von Repartly, sagt jedoch: „Es ist ein Warnsignal, dass sich der Fachhandel im Stich gelassen fühlt. Denn eines ist klar: Kreislaufwirtschaft kann nur funktionieren, wenn alle Marktteilnehmer mit dabei sind.“
Fazit: Refurbishment von Haushaltsgeräten als Chance nutzen
Der Handel mit gebrauchten, überholten Haushaltsgeräten ist nicht nur ein wichtiger Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Darin liegt auch eine große Chance für den Fachhandel für Elektro- und Haushaltsgeräte, ein zusätzliches Marktsegment zu erschließen. Dr. Lennart Osthoff, Gründer und Geschäftsführer von Repartly, betont: „54 Prozent der deutschen Verbraucher sind bereit für den Kauf gebrauchter Geräte. Das ist ein enormes Potenzial, das bislang gar nicht oder nur wenig ausgeschöpft wird. Und eines zeigen die aktuellen Umfrage-Ergebnisse deutlich: Die Deutschen wollen im Markt für Refurbishment kompetente, vertrauenswürdige Angebote, wie der Handel sie bietet.“
Der Repartly Refurbishment-Check 2025-26 sowie alle Grafiken aus dem Report stehen zum kostenfreien Download und zur kostenfreien Verwendung zur Verfügung.
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Über Repartly
Einfach wieder reparieren – und das komfortabel, kostengünstig und nachhaltig: Das deutsche Unternehmen Repartly aus Gütersloh bringt seit 2021 mit seinem innovativen Ansatz neue Bewegung in den Reparatur-Markt. Das Unternehmen will Reparieren wieder zum Standard machen und so eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Dank einer intelligenten Online-Plattform sowie automatisierten Prozessen für die Instandsetzung von elektronischen Bauteile hat Repartly bereits mehr als 30.000 unterschiedlichsten Markengeräten ein neues Leben geschenkt und stellt dem Markt erstmals generalüberholte Elektroniken als attraktive Ersatzteile zur Verfügung. Weil erfolgreiche Kreislaufwirtschaft nur in der Zusammenarbeit aller Beteiligter möglich ist, richtet sich Repartly nicht nur an Verbraucher, sondern arbeitet auch eng mit Service-Partnern, Herstellern und Recycling-Firmen zusammen. Ein Geschäftsmodell, von dem alle profitieren. Vor allem die Umwelt.
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